Eichstätt. (pde) – Mit einer Matinee des Würzburger Domorganisten Stefan Schmidt endet am Samstag, 8. Oktober, die diesjährige Reihe der Samstagkonzerte in der Eichstätter Schutzengelkirche. Schmidt spielt ab 11.30 Uhr das „Praeludium und Fuge Es-Dur BWV 552“ von Johann Sebastian Bach (1685-1750), „Fuge über „B-A-C-H op. 60/3“ von Robert Schumann (1810-1856) und „Sonate in B-Dur op. 65/4“ von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847).

Stefan Schmidt hat an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf katholische Kirchenmusik studiert und 1991 mit dem A-Examen abgeschlossen. 1993 erhielt er das Konzertexamen im Fach Orgel (Interpretation) an der Musikhochschule des Saarlandes. Bis 2004 war Schmidt Kantor an St. Peter in Düsseldorf. Neben seiner Beschäftigung als Kirchenmusiker, Konzertorganist und Dozent gründete und leitete er in dieser Zeit das Vocalensemble ARS CANTANDI und spezialisierte sich als Pianist auf den Bereich Liedbegleitung. Seit 2005 ist er Domorganist in Würzburg. Stefan Schmidt hat zahlreiche CDs eingespielt, als Improvisator begleitet er auch regelmäßig Stummfilme. Als Honorarprofessor an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf lehrt er Interpretation und Improvisation im Studiengang Kirchenmusik.

Die Samstagskonzerte werden alljährlich von der Eichstätter Dommusik veranstaltet. Der Eintritt ist kostenlos, Spenden sind erwünscht. Konzertbesucher erhalten bis 11.25 Uhr Einlass am Hauptportal der Schutzengelkirche. Weitere Informationen gibt es unter www.eichstaetter-dommusik.de.