Eichstätt. (pde) – Zum Abschluss der Reihe der Orgelmatineen ist am Samstag, 16. Oktober, der Münchner Organist Klaus Geitner in der Eichstätter Schutzengelkirche zu hören. Das halbstündige Konzert beginnt um 11.30 Uhr.

Geitner spielt die Werke „Fantasia C-Dur (BWV 570)“ und „Pièce d’Orgue (Fantasie) G-Dur BWV 572“ von Johann Sebastian Bach (1685-1750), „Toccata und Fuge D-Dur“ von Anonimi Toscani (18. Jh.), „Concerto G-Dur“ von Christoph Wolfgang Druckenmüller (1687-1741) und den Orgelchoral „Vater unser im Himmelreich“ von Georg Böhm (1661-1733).

Klaus Geitner hat in München, Augsburg und am Salzburger Mozarteum Kirchenmusik und Chorleitung studiert. Seit 1983 ist er als Kantor und Organist an der evangelisch-lutherischen Himmelfahrtskirche in München-Sendling tätig. 1990 gründete er das Ensemble „Il concerto piccolo“, das sich auf die Aufführungspraxis des 17. und 18. Jahrhunderts spezialisiert hat. 2007 wurde der gebürtige Münchner zum Dekanatskantor ernannt, 2009 zum Kirchenmusikdirektor. In seiner Rolle als Dekanatskantor für München-Süd ist er vor allem in der Aus- und Fortbildung tätig. Rundfunk- und CD-Aufnahmen sowie Konzerte im In- und Ausland ergänzen seine künstlerische Tätigkeit. Außerdem ist Klaus Geitner seit 2015 Orgelsachverständiger der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern.

Der Eintritt zum Orgelkonzert am Samstag, 16. Oktober, ist frei, Spenden sind erwünscht. Einlass ist bis 11.25 Uhr. Das Konzert findet auf Grundlage der 14. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung bezüglich der „3G-Regel“ und Maskenpflicht statt. Weitere Informationen im Internet auf www.eichstaetter-dommusik.de.