Eichstätt. (pde) – Mit einem Domkonzert am Sonntag, 8. Oktober, enden die Tage neuer Kirchenmusik im Bistum Eichstätt. „Offenbarungen“ lautet der Titel des Konzerts um 17 Uhr im Eichstätter Dom. Geboten werden Chor- und Orgelwerke – unter anderem von Britten, Nystedt, Menschick und Heiß. Es singt der Eichstätter Domchor unter der Leitung von Christian Heiß. An der Orgel ist Martin Bernreuther. Karten gibt es für 8 Euro (ermäßigt 6 Euro) ab 16 Uhr an der Abendkasse. Das Kapitelsamt um 9 Uhr im Eichstätter Dom gestaltet am Sonntag, 8. Oktober, der Frauenchor des Eichstätter Domchors. Auf dem Programm steht die „Missa brevis in D“ von Benjamin Britten.

Bereits am Samstag, 7. Oktober, werden bei einem Vortrag und einem Konzert in der Kirche „Heilige Familie“ in Eichstätt die Themen Architektur und Musik verknüpft. Beginn ist um 17 Uhr. Richard Breitenhuber, stellvertretender Baudirektor der Diözese, spricht über die Kirche, die 1965 nach den Plänen des Architekten Prof. Karljosef Schattner gebaut wurde. Professor Franz Rindfleisch referiert über den 1965 geschaffenen Kreuzweg, Pfarrer Alfred Blöth gibt Erklärungen über die Teilnahme an liturgischen Feiern im Sinne des Zweiten Vatikanischen Konzils. An der Orgel spielt Hugo Seebach Werke von Hermann Schroeder und Karl Höller.

Die „Tage neuer Kirchenmusik“, die mit diesem Wochenende zu Ende gehen, finden zeitgleich in den Diözesen Eichstätt, München-Freising und Passau statt. Ziel ist es, für neue Klangsprachen zu sensibilisieren und die Bandbreite neuer Kirchenmusik in zeitlich gestraffter Form darzustellen.